DE3721721C1 - Verfahren zur Umhuellung von Granulaten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umhüllung von
Granulaten mit ausschließlich pulverförmigen Substanzen
Die Granulate finden insbesondere Verwendung auf
dem Arzneimittelsektor.
Die Umhüllung sphärischer Granulate, die meistens zum
Zwecke der Regulierung der Wirkstoffreigabe oder zur
Kaschierung eines unvorteilhaften Geschmackes oder zur
Erzielung von Resistenz gegen Verdauungssäfte bzw.
Stabilisierung gegen Umgebungseinflüsse vorgenommen wird,
erfolgt überwiegend durch Aufgießen oder Aufsprühen von
Lösungen, Suspensionen, Emulsionen oder Schmelzen der
Hüllsubstanzen.
Bei der von einem Starterkorn ausgehenden
Aufbaugranulation, die ebenfalls als Umhüllung von
Granulaten angesehen werden kann, erfolgt die Zugabe des
zur Granulation vorgesehenen Materials zwar in Pulverform
doch ist auch hier ein flüssiges Medium als Bindemittel
oder Träger für ein Bindemittel unerläßlich.
Das Aufbringen flüssiger Medien bei der Umhüllung von
Granulaten erfolgt durch Aufgießen oder Aufsprühen,
vorteilhafterweise jedoch durch Aufsprühen. Zum Versprühen
sind zumindestens im Falle von Schmelzen aufwendige
Aggregate notwendig. Werden Lösungen, Suspensionen oder
Emulsionen aufgebracht, so muß flüssiger Hilfsstoff
zeitaufwendig wieder entfernt und in vielen Fällen wegen
der umweltgefährdenden Eigenschaften der verwendeten Stoffe
unter großem Kostenaufwand entsorgt werden. So sind
insbesondere bei gut wasserlöslichen Wirkstoffen größere
Mengen organischer Lösungsmittel beim Auftragen der
Abschlußmembran erforderlich. Der Auftrag der
Hüllsubstanzen auf Granulate ausschließlich in Pulverform
ohne Verwendung flüssiger Hilfsstoffe, der die
obengenannten Nachteile vermeiden ließe, ist bisher nicht
beschrieben. Zwar ist die elektronische Pulverlackierung
seit langem bekannt und weit verbreitet, doch die Umsetzung
in ein praxisgerechtes Verfahren zur Umhüllung von
Granulaten steht noch aus.
Die Verwendung von als Rotorgranulator (K. H. Bauer, Pharm.
Ind. 41, 973, (1979)) oder Zentrifugalgranulator (Y.
Funakoshi, Powder Technol., 27, 13, (1980)) bezeichneten
Geräten für die Umhüllung von Granulaten ist wohlbekannt.
Die genannten Geräte bestehen im wesentlichen aus einem
vertikal angeordneten runden Behältnis, in dem sich eine
horizontal angebrachte Scheibe befindet, mit der das
Granulat rotiert, während der Behälter unbewegt ist. Der
schmale Spalt zwischen rotierender Scheibe und Behälterwand
wird von Luft durchströmt, die zum einen ein Durchfallen
des Materials verhindert, zum anderen auch aufgesprühte
Lösemittel abführt. Spheronizer wie z. B. ®Marumerizer
(Reynolds A. D., Manufacturing Chemist. 41, 40, (1970)), aus
denen die Rotorgranulatoren hervorgingen, haben keine
Einrichtungen für die Zu- und Abfuhr großer Mengen
Trocknungsluft. Sie wurden für die Ausrundung von Partikeln
plastischer Massen entwickelt.
Die Verwendung wachsartiger Substanzen zur Umhüllung von
Granulaten (vgl. z. B. Japanische Patentanmeldung
Nr. 53-62821, Deutsche Offenlegungsschrift 26 51 176,
US-Patent Nr. 31 19 742 und Britische Patentschrift Nr.
10 44 572) ist ebenfalls seit langem bekannt, wobei jedoch
auf flüssige Zubereitungen der Hüllsubstanzen nicht
verzichtet werden konnte.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Granulate
unter ausschließlicher Verwendung pulvriger Substanzen
umhüllt werden können.
Vorraussetzung für jeden Auftrag pulvriger Substanz auf
Formlinge ist es, für eine ausreichende Haftung auf der zu
beschichteten Oberfläche zu sorgen. Bei der
Aufbaugranulation wird hierzu, wie erwähnt, eine flüssige
Bindemittelzubereitung verwendet. Das Problem wird durch
die vorliegende Erfindung auf sehr elegante Weise gelöst,
indem in das zu beschichtende Granulat eine wachsartige
Substanz inkorporiert wird und das Granulat auf der
rotierenden Scheibe unter Wärmezufuhr bewegt wird. Durch
die Erweichung des wachsartigen Hilfsstoffes im zu
beschichtenden Granulat wird dessen Oberfläche klebrig und
ist bereit zur Aufnahme der pulvrigen Hüllsubstanzen ohne
Zufuhr von Flüssigkeit und ohne daß es zur Verklebung der
Partikeln untereinander kommt.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zu Umhüllung
von ausgerundeten oder nicht ausgerundeten, auf
herkömmliche Weise hergestellten, einen Gehalt an
wachsartigen Substanzen aufweisenden Granulaten in einer
Apparatur mit einer in einem vertikal angeordneten Behälter
rasch rotierenden, horizontal angeordneten Scheibe mit
einer oder mehreren wachsartigen Substanzen oder einem
Gemisch aus einer oder mehreren wachsartigen Substanzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Granulate, die bis
zur Erweichung der wachsartigen Substanz erhitzt worden
sind, die wachsartigen Substanzen in Pulverform aufstreut.
Die wachsartigen Substanzen können gegebenenfalls im
Gemisch mit einem oder mehreren Wirkstoffen und
gegebenenfalls einem oder mehreren nicht wachsartigen
Hilfsstoffen unter Rotieren der Scheibe aufgestreut werden.
Das Verfahren wird vorzugsweise in einem Spheronizer (z. B.
Marumerizer), einem Rotor- oder Zentrifugal-Granulator
durchgeführt. Zur Erwärmung setzt man z. B. einen
Heißluftstrom oder einen Infrarotstrahler ein.
In den vorstehenden und folgenden Ausführungen werden unter
wachsartigen Substanzen natürliche, halbsynthetische und
synthetische Wachse verstanden. Sie haben hydrophobe oder
hydrophile Eigenschaften. Durch den Gehalt an wachsartiger
Substanz oder eines Gemisches wachsartiger Substanzen im
Granulat oder in der Umhüllung wird die Wirkstofffreigabe
beeinflußt; sie kann durch geeignete Substanzen verzögert
werden. Als wachsartige Hüllsubstanzen kommen insbesondere
Fettalkohole und deren Derivate, Fettsäuren und deren
Derivate, Kohlenwasserstoffe, Wachse und Polyethylenglykole
und deren Derivate mit einem Schmelzpunkt oberhalb 20°C in
Betracht.
Das auf herkömmliche Weise hergestellte Granulat ist z. B.
ein Schmelzgranulat, ein Trockengranulat, ein
Feuchtgranulat oder es handelt sich um Stränglinge, die
durch Extrusion entstehen.
Das zu umhüllende Granulat enthält außer dem wachsartigen
Hilfsstoff auch den oder die Wirkstoffe. Auch das
pulverförmige wachsartige Umhüllungsmaterial kann einen
oder mehrere Wirkstoffe enthalten. Umhüllung und Granulat
können gleiche oder verschiedene Wirkstoffe enthalten. Das
erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur
Umhüllung von Granulaten leicht wasserlöslicher Wirkstoffe.
Sowohl Granulat als auch das Umhüllungsmaterial können
weitere allgemein übliche nicht wachsartige Hilfsstoffe
enthalten, die wasserlöslich oder wasserunlöslich sind. Sie
können auch in Wasser quellbare Stoffe sein.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist es zweckmäßig, daß
die zu umhüllenden Granulatpartikeln vor dem
Umhüllungsschritt durch längeres Rotieren und Erwärmen
unter plastischer Verformung in eine sphärische Form
gebracht werden. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig,
wenn es auf eine gleichmäßige Schichtdicke der Hülle
ankommt.
Eine weitere Voraussetzung für das Gelingen des
Pulverauftrags ist die sehr rasche Verteilung der
Hüllsubstanzen über die gesamte zu beschichtende
Oberfläche, was bei dem vorliegenden Verfahren durch die
Verwendung der rotierenden Scheibe gelöst wird. So kann es
nicht zur Selbstagglomeration des eingestreuten Pulvers
kommen, was im langsam rotierenden Kessel der Fall wäre.
Die auf das Granulat locker aufgetragene Pulverschicht muß,
besonders wenn sie Membranfunktion übernehmen soll, in eine
dichte zusammenhängende Schicht überführt werden. Des
weiteren muß die nachfolgende Pulverschicht Haftung finden.
Beide Probleme werden durch die Inkorporierung wachsartiger
Substanz in die Mischung der Hüllsubstanzen gelöst.
Wärmezufuhr führt zur Erweichung des Wachsanteils, der
unter Rotieren zu einer dichten Hülle zusammensintert und
auch der nächsten Schicht Haftung bietet.
Wenn die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufzutragende
Hülle zur Regulierung der Wirkstofffreigabe aus dem
Granulat, oder zur Kaschierung eines unvorteilhaften
Geschmacks oder zur Erzielung von Resistenz gegen
Verdauungssäfte bzw. zur Stabilisierung gegen
Umgebungseinflüsse dient, ist es oft wünschenswert, daß das
nicht umhüllte Granulatkorn eine nicht verzögerte
Wirkstofffreigabe aufweist. Die für die Durchführung des
Prozesses notwendige wachsartige Substanz im Innern des
Granulatkorns darf daher in solchen Fällen nicht
freigabeverzögernd wirken. Polyethylenglykole, die in
dieser Hinsicht in Frage kämen, eignen sich allein dafür
nicht, denn damit hergestellte Granulate lassen sich auf
der rotierenden Scheibe unter Wärmeeinwirkung nicht ohne
Verkleben durch plastische Verformung ausrunden. Zudem
haftet das Gemisch der Hüllsubstanzen, das zur Erzielung
der obengenannten Zwecke hydrophobe wachsartige Substanzen
enthält, nicht auf der Oberfläche solcher Granulate. Es
wurde nun gefunden, daß man Granulate erhält, die zum einen
sehr gut für den Prozeß geeignet sind, zum anderen aber
keine verzögerte Wirkstofffreigabe aufweisen, wenn man
sowohl Polyethylenglykole als hydrophile wachsartige
Substanzen als auch hydrophobe wachsartige Substanzen, wie
sie im Gemisch der Hüllsubstanzen enthalten sind, in das
Granulat inkorporiert.
Der Verfahrensablauf im einzelnen sieht z. B. so aus, daß
das zur Umhüllung vorgesehene Granulat, das auf
herkömmliche Weise hergestellt wird, in einem Gerät nach
Art eines Spheronizers rotiert wird und dabei durch einen
Heißluftstrom oder Bestrahlung mit einer Infrarotlampe bis
zur beginnenden Erweichung erhitzt wird. Dieser Zeitpunkt
ist im allgemeinen an einer Formänderung des rotierenden
Gutbettes erkennbar. Es nimmt dabei eine schlauchförmige
Form an. Das weitere Erhitzen wird sehr vorsichtig
vorgenommen, um ein Zusammenkleben der Partikeln zu
verhindern. Bei Bedarf wird das Rotieren unter
wohldosierter Wärmezufuhr fortgesetzt bis der gewünschte
Ausrundungszustand erreicht ist.
Auf das nicht ausgerundete oder wie oben ausgerundete
Granulat, das bis zur beginnnenden Erweichung erhitzt wurde,
wird eine Pulvermischung aus reiner wachsartiger Substanz
bzw. ein Gemisch aus Wirkstoffen und wachsartiger Substanz
oder ein Gemisch aus wachsartiger Substanz und nicht
wachsartigen Hilfsstoffen aufgetragen. Durch alternierendes
Einstreuen und Erhitzen bzw. gleichzeitiges Einstreuen und
Erhitzen bei getrennter Positionierung von Wärme- und
Pulverzufuhr können die jeweiligen Schichten bis zur
gewünschten Dicke aufgebaut werden.
Ein Schmelzgranulat (Fraktion 0,75-1,25 mm) aus
100 g Furosemid
100 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900) und
100 g Na-carboxymethylcellulose (Methocel K15M)
100 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900) und
100 g Na-carboxymethylcellulose (Methocel K15M)
wurde in einem Spheronizer mit ca. 22 cm
Scheibendurchmesser bei etwa 250 Upm rotiert und mit einer
handelsüblichen Heißluftpistole erhitzt bis es zur
beginnnenden Erweichung des Materials kam, erkenntlich am
veränderten Laufverhalten des Gutes. Anschließend wurde die
Umdrehungsgeschwindigkeit auf ca. 800 Upm erhöht und eine
Teilmenge einer Pulvermischung aus
200 g Furosemid
200 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900)
200 g Na-carboxymethylcellulose (Methocel K15M) und
30 g Natriumdihydrogenphosphat
200 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900)
200 g Na-carboxymethylcellulose (Methocel K15M) und
30 g Natriumdihydrogenphosphat
so lange aufgestreut, bis das leichte Kleben der
Granulatkörner, erkenntlich am besonderen Laufverhalten des
Gutbettes, aufgehört hatte. Es wurde anschließend erneut
bis zum beginnenden Kleben der Partikeln erhitzt und
wiederum Pulvermischung eingestreut. Der Prozeß wurde bis
zum Auftrag der gesamten Pulvermenge fortgesetzt.
Die Siebfraktion von 1,0-1,25 mm wurde in einer paddle
Apparatur nach USP XXI auf Wirkstofffreigabe untersucht:
Einwaage: 184,5 mg sphärisches Granulat
Rührgeschwindigkeit: 50 Upm
Auflösungsmedium: Phosphatpuffer pH 5,8
Rührgeschwindigkeit: 50 Upm
Auflösungsmedium: Phosphatpuffer pH 5,8
Es wurden an Furosemid kumulativ freigesetzt:
1. Stunde 7,0%
2. Stunde 20,9%
3. Stunde 36,0%
4. Stunde 48,6%
5. Stunde 61,6%
6. Stunde 71,9%
2. Stunde 20,9%
3. Stunde 36,0%
4. Stunde 48,6%
5. Stunde 61,6%
6. Stunde 71,9%
Ein Schmelzgranulat (Fraktion 0,75-1,25 mm) aus
225 gMetamizol
39,6 gHartparaffin (Spezialwachs 4900) und
35,4 gPolyethylenglykol 6000
wurde unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 unter
Rotieren erhitzt und eine erste Pulvermischung aus
45 gMetamizol
7,05 gHartparaffin (Spezialwachs 4900) und
7,95 gPolyethylenglykol 6000
aufgetragen.
Anschließend wurde, wiederum unter gleichen Bedingungen,
eine zweite Pulvermischung aus
75 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900)
24 g mikronisierter Lactose und
1 g Eisenoxidrot aufgetragen.
24 g mikronisierter Lactose und
1 g Eisenoxidrot aufgetragen.
Die Siebfraktion 1,0-1,25 mm wurde in einer basket
Apparatur nach USP XXI auf Wirkstofffreigabe untersucht:
Einwaage: 127,77 mg sphärisches Granulat
Rührgeschwindigkeit: 100 Upm
Auflösungsmedium: künstl. Magensaft pH 1,2
Rührgeschwindigkeit: 100 Upm
Auflösungsmedium: künstl. Magensaft pH 1,2
Es wurde an Metamizol kumulativ freigesetzt:
1. Stunde 8,0%
2. Stunde 17,2%
3. Stunde 28,8%
4. Stunde 40,9%
5. Stunde 52,1%
6. Stunde 61,3%
2. Stunde 17,2%
3. Stunde 28,8%
4. Stunde 40,9%
5. Stunde 52,1%
6. Stunde 61,3%
Es wurde bis einschließlich des Auftrages der ersten
Pulvermischung wie in Beispiel 2 verfahren und anschließend
unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 eine zweite
Pulvermischung aus
50 g Hartparaffin (Spezialwachs 4900)
16 g mikronisierter Lactose und
0,66 g Eisenoxidrot aufgetragen.
16 g mikronisierter Lactose und
0,66 g Eisenoxidrot aufgetragen.
Die Wirkstofffreigabe wurde unter gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 2 bestimmt:
Einwaage: 118,52 g sphärisches Granulat
Einwaage: 118,52 g sphärisches Granulat
1. Stunde 17,7%
2. Stunde 34,6%
3. Stunde 49,3%
4. Stunde 64,0%
5. Stunde 74,1%
6. Stunde 79,0%
2. Stunde 34,6%
3. Stunde 49,3%
4. Stunde 64,0%
5. Stunde 74,1%
6. Stunde 79,0%
Claims (5)
1. Verfahren zur Umhüllung von ausgerundeten oder nicht
ausgerundeten, auf herkömmliche Weise hergestellten,
einen Gehalt an wachsartigen Substanzen aufweisenden
Granulaten in einer Apparatur mit einer in einem
vertikal angeordneten Behälter rasch rotierenden,
horizontal angeordneten Scheibe mit einer oder mehreren
wachsartigen Substanzen oder einem Gemisch aus einer
oder mehreren wachsartigen Substanzen, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die Granulate, die bis zur
Erweichung der wachsartigen Substanz erhitzt worden
sind, die wachsartigen Substanzen in Pulverform
aufstreut.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die wachsartigen Substanzen im Gemisch mit einem
oder mehreren Wirkstoffen und gegebenenfalls einem oder
mehreren nicht wachsartigen Hilfsstoffen in Pulverform
aufstreut.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Granulate vor der Umhüllung
durch längeres Rotieren und Erwärmen unter plastischer
Verformung in eine sphärische Form bringt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu umhüllenden Granulate eine
hydrophobe wachsartige Substanz oder eine Mischung aus
hydrophilen und hydrophoben wachsartigen Substanzen
enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als wachsartige Substanz Fettalkohole oder deren
Derivate, Fettsäuren und deren Derivate,
Kohlenwasserstoffe, Wachse oder Polyethylenglykole und
deren Derivate mit einem Schmelzpunkt oberhalb 20°C
einsetzt.
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